Weniger Grip am ersten Trainingstag in Thailand führten dazu, dass die Rundenzeiten etwas niedriger waren als erwartet, aber Pata Yamaha Pilot Sylvain Guintoli ist sich sicher, dass sich die Oberfläche nach einem Tag voller Action verbessert. „Der Hauptbereich sind die neuen Asphaltflächen und das sieht sehr gut aus. Sie haben großartige gearbeitet, so wie es gemacht ist ,aber ich denke, dass er auch sehr neue ist und etwas Gummi braucht. Es wird also besser. Die Rundenzeiten werden schneller, also sind wir auf dem Weg.“

Der WorldSBK Champion 2014 war glücklich mit seiner Arbeit und glücklich, dass er dicht an seinem Hauptrivalen Michael van der Mark und damit an der Spitze der Zeitenlisten dran ist.

„Bei diesen Bedingungen kannst du ein kleines Risiko eingehen und ich kenne Michael aus dem letzten Jahr. Er spielt immer auf Risiko“, sagte Guintoli von seinem ehemaligen Teamkollegen. „Er ist jung und hat keine Angst. Er war großartig, aber ich bin glücklich mit unserer Arbeit und über die Pace, die wir haben.“ 

Der Franzose toppte die Zeitenlisten am Freitag auf Phillip Island mit seiner neuen YZF R1 und freut sich auch über die Trainingszeiten in Thailand, obwohl er vor dem ersten Rennen sicherlich noch viel zu tun hat.

„Ich denke, wir haben noch immer Raum für Verbesserungen. Wir haben in dieser Session einige große Schritte nach vorn gemacht und der Rhythmus war wirklich interessant. Wir dürfen nicht vergessen, dass jede Session für uns noch ein Lernprozess ist.“

Nachdem sie in die WorldSBK zurückkamen und die YZF R1 direkt das Tempo der Top-5 mitgehen konnte, wird Yamaha hoffen, morgen im ersten Rennen des Wochenendes noch weitere Schritte nach vorn machen zu können, sobald die Ampeln um 16:00 Uhr Ortszeit (9:00 Uhr GMT) ausgehen.